![]() |
Cover zum Debütfilm von Andreas Dresen |
Für Bernd Lukasch vom Otto Lilienthal-Museum ist der Kinofilm Anlaß und Rückblick zugleich. 25 Jahre nach dem politischen Umbruch in der DDR wünscht er sich den Film wieder auf die heimatliche Leinwand. Und Andreas Dresen? Der hat trotz geplanter Schnittarbeiten an seinem neuesten Film schon mal zugesagt. Gemeinsam mit den Anklamern und ihren Gästen wird er das "Stille Land" wiedersehen. Aber was sagt der Regisseur zur Stille? Dresen: "Stille kann eine poetische Größe sein, kann einen Ort beschreiben, wo man meditativ in sich gehen kann, sich besinnt auf die eigenen Werte. Stille kann aber auch Lähmungserscheinungen beschreiben." Wie still oder laut es am ehemaligen "Tag der Republik" in Anklam ist? Wir werden sehen.