Liebe Saßnitzer,
ist es an der Zeit die Pressefreiheit zu retten? Gibt es überhaupt einen Grund sich darum wirklich Sorgen zu machen? Vielleicht! Denn mit Schrecken stellen beispielsweise die Leser der Wasser-Prawda* fest, dass die geschalteten Anzeigen des Bundesgesundheitsministeriums immer größer (nun bereits 1 ganze Seite!) werden. Grund genug die Geldbörse zu öffnen, um die Pressefreiheit zu retten, oder? Schließlich will ja niemand, dass sich die Wasser-Prawda* wieder zum "Zentralorgan" zurückentwickelt (auch wenn die Genossen bereits Anteile an der "Unabhängigen" halten).
Achja! Und falls nun die "Bauherren" noch das Problem haben, wie die vielen Tonnen an Kreide entsorgt werden können, die bei der "Durchlöcherung des Kreidefelsens" für die Pfahlgründung entstehen, wäre ein Vorschlag: Wir Saßnitzer fahren mit einem Eimer an den Königstuhl und lösen die Herausforderung streng solidarisch! - ...vielleicht wird das sogar billiger als die Entsorgung dieses wertvollen Naturgutes. - Und die scheint ohnehin unter dem Motto zu stehen:
"Aus unseren Nationalparks ist noch viel mehr rauszuholen!"
Ihr könnt jetzt nicht mehr schlafen kann? Dann solltet ihr aufstehen,
denn der Sonntag ist so schön, wie das, was man daraus macht!
PS: Natürlich wüsste man als Bürger auch gerne mal, wie der Tourismusverband MV mit der Landespolitik um die phasenweise Öffnung der Hotels und Gaststätten kämpft. Warum? Weil wir es an der Spitze des Tourismusverbandes ja laut dem Volksmund mit "Hybrid-Funktionären" zu tun haben. Der Präsident Wolfgang Waldmüller ist gleichzeitig auch der Vorsitzende der CDU-Landtagsfraktion und seine Vorsitzende, Birgit Hesse, ist gleichzeitig die von der SPD gestellte Landtagspräsidentin. Also: Keine einfache Sache, denn wenn man nicht von man nicht von einer "gespaltene Persönlichkeit" ausgehen kann, bleibt ja doch ein Interessenkonflikt, oder? Und wenn die nun von ihren politischen Ämtern zurücktreten? Was wird dann aus unserer "Parteiendemokratie"? Und: Was kostet uns das?
*) liebevolle Umschreibung der "Ostsee-Zeitung"